Oscars. Der nächste Schritt geschafft.

Die Oscars. Ein mehr als leidiges Thema für alle HP-Fans. Doch dies könnte sich jetzt ändern. Nachdem der siebte Film "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" schon auf der Longlist der Academy stand, dürfen wir nun stolz von gleich zwei Nominierungen für den vorletzten Harry-Potter-Film berichten. Hoffnungen machen darf man sich in den Kategorien Art Direction und Visual Effects. Dort muss er sich jedoch auch gegen Filme wie "Inception", "Alice im Wunderland" und "Iron Man 2" behaupten, sicherlich kein leichter Kampf...

Zudem erfreulich ist die Nominierung Helena Bonham Carters (Bellatrix Lestrange) für ihre Rolle in "The King's Speech" als Beste Nebendarstellerin. Ein besonderes Talent der Musik ist mit Alexandre Desplat nominiert, der nicht nur den Score für den 7. und 8. HP-Film beisteuerte, sondern den oben genannten Streifen auditiv erheblich aufwertet.

Die 83. Verleihung der Academy Awards wird am 27. Februar 2011 in Los Angeles stattfinden.

Noch nicht einstellig

Nun schon fast 3 Monate auf der Leinwand zu sehen ist der siebte Harry Potter nicht nur bei den Fans sonder auch kommerziell sehr erfolgreich. Mit weltweiten Einnahmen von mehr als 

938 Millionen Dollar (703 Millionen Euro) knackte der Blockbuster zwar die Milliarden-Grenze (noch) nicht, belegt dennoch momentan den 10. Platz auf der Liste 

der finanziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten und ist damit der kommerziell erfolgreichste Harry-Potter-Film nach "Harry Potter und der Stein der Weisen", hat jedoch noch gute Chancen einen einstelligen Platz zu erreichen.  


Sicherlich auch Aufgrund der guten Einspiel-Summen des siebten HP-Films, "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" konnte  Warner Bros. vor kurzem einen neuen Einnahmerekord für das Jahr 2010 vermelden. Das Unternehmen verzeichnete einen Gewinn von weltweit insgesamt 4,8 Milliarden Dollar (etwa 3,6 Milliarden Euro). 



Eine vollständige Liste sowie die Übersicht über die Platzierungen der ersten sechs Harry-Potter-Filme findest Du unter diesem Link. Allgemeine Informationen zu den aktuellen deutschen Kinocharts und Einnahmerekorden findest Du unter diesem Link.

Soll das witzig sein?

"Mrs. Rowling hat gestohlen" ist ein Satz, der nun schon von so vielen Neidern vor Gericht angebracht wurde, dass man sich fragt, ob Wiederholungen oder Neuauflagen wirklich ernstgemeint sind. Ernstgenommen werden sie zumindest nicht mehr. In der 500-Millionen-Pfund-Klage der Erben von Adrian Jacobs, Autor von "Willy the Wizard", entschied die Richterin nun gleich in erster Instanz, dass die Unterschiede zwischen den Geschichten zu groß seien  um ein Plagiat in irgendeiner Form nachweisen zu können und ließ die Anklage fallen. 


Quelle