25.12.2009

Harry Potter beeinflusst Wirtschaft


Die Zeitschrift  "The Economist" hat einen Bericht veröffentlicht, in dem ein langes Profil zu der Harry Potter Reihe enthalten ist. In diesem wird unteranderem erläutert wie J. K. Rowling den Finanzmarkt mit ihrer Harry-Potter-Reihe beeinflusst hat.

Der Produzent David Heyman gibt an, dass im Mai 2010 der 7. Harry Potter-Film nachbearbeitet wird, dagegen steht jedoch die Aussage des Draco Malfoy-Darstellers Tom Felton, der angab, dass die Dreharbeiten bis Juni 2010 ausgeweitet werden.

Heyman sagte dazu:
 "Alle reden über die Auswirkungen schließender Fabriken ... Wenn wir nächsten Mai aufhören zu drehen, werden mindestens 800 Leute nach Arbeit suchen."
 Harry Potter hat es von einem Buch auf die Leinwand geschafft, es hat Millionen von Anhängern, eine eigene Webkultur und bald wir es auch einen Themenpark geben. In der nachfolgenden Übersetzung steht der Prozess im Vordergrund, indem vor allem beschrieben wird, wie das grpßartige Buch es auf die Leinwand geschaft hat.

Das Originalprofil findet ihr hier.

"Harry Potter" im Fokus der Wirtschaft

Statt großer Stars spielen in den Filmen zuvor unbekannte Kinderstars und britische Theatertalente mit. Der vermutlich größte Star ist Alan Rickman, der (wenn überhaupt) amerikanischen Kinogängern als Bösewicht in „Stirb langsam“ bekannt war. Im Laufe der Zeit haben sie weder kommerziell noch künstlerisch nachgelassen. Wenn, dann ist eher das Gegenteil der Fall. Nach den ersten beiden Filmen wurde die Harry-Potter-Reihe nicht-amerikanischen Regisseuren übergeben, die mehr mit Independentfilmen und Fernsehen assoziiert werden. Alfonso Cuarón, Mike Newell und David Yates wurde von Warner Bros. zum Großteil freie Hand gelassen.



Im Fall von Harry Potter sind dank der strengen Kontrolle, die über viele Punkte der Produktion ausgeübt wird, kreative Experimente möglich. Das Team, das an den Harry-Potter-Filmen arbeitet, ist ungewöhnlich beständig. Mr Heyman und die Hauptgrafiker sind seit dem Anfang dabei. Fast alle Drehbücher wurden von Steve Kloves geschrieben. Von einer zuverlässigen Zufuhr komplexer Arbeit ermuntert sind regionale ??? wie Double Negative und Moving Picture Company kompetenter geworden und können nun mit so ziemlich allen Special Effects der Filme umgehen. Was noch ungewöhnlicher ist: einige Sets dürfen nun schon seit fast zehn Jahren in den Leavesden Studios bleiben. Regisseure mögen die Handlung aus verschiedenen Winkeln filmen, aber sie nehmen alle das gleiche Hogwarts auf. Es scheint, als wäre die Tradition des Autorenfilms mit der industriellen Herangehensweise ans Filmen, die in Hollywood vor dem Krieg üblich war, verschmolzen.

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